Spagyrik


Spagyrik ist eine Behandlungsmethode der sog. Ganzheitlichen Medizin.  

Diese beruht darauf, die Selbstheilungskräfte auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu stärken um so den Energiezufluss des jeweiligen Patienten zu verbessern.

Das hat durch die Stärkung der positiven Energien eine im Idealfall-Gesundung auf allen Ebenen zur Folge.


Spagyrik bezeichnet die pharmazeutische und therapeutische Umsetzung der Alchemie. Hierbei werden pflanzliche, mineralische und tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe chemischer Verfahrenstechniken zu Spagyrika verarbeitet. Ein wesentlicher Bestandteil der spagyrischen Arzneimittelherstellung ist die Destillation. Ein ebenfalls namhafter Prozess ist die Kalzinierung, worunter die Trocknung und Veraschung des Destillationsrückstands verstanden wird. Am Schluss steht die Zusammenführung der Zwischenstufen zur „Quintessenz“, der besondere Heilkräfte zugeschrieben werden.

Spagyrische Essenzen bewähren sich bestens bei der ursächlichen Behandlung bestimmter Krankheiten. So können äußerliche Symptome, wie z. B. Kopfschmerz als Zeichen einer zu hohen Leberbelastung auftreten; Hautproblemen wiederum könnte eine Leberfunktions- bzw. hormonelle Störung zugrunde liegen. Die hergestellten Essenzen werden auch verstärkt bei psychischen und psychosomatischen Krankheiten, wie z. B. Hypochondrie, Burn-Out-Syndrom, depressiven Verstimmungen, hyperaktiven Kindern, unerfülltem Kinderwunsch, zwischenmenschlichen Beziehungskonflikten oder vielfältigsten Formen von Ängsten eingesetzt.

Bei lang andauernder Arzneimittelaufnahme (chronische Krankheiten) steht neben der Dringlichkeit, die Beschwerden zu lindern bzw. zu heilen auch die Notwendigkeit, die Nebenwirkungen so minimal wie möglich zu halten bzw. sogar auszuschalten. Die Spagyrik ist aufgrund des spezifischen Herstellungsverfahrens und bei empfohlener Dosierung im Normalfall sehr gut verträglich.

Die Spagyrik ist beispielsweise gut geeignet, die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern, ob nun aus prophylaktischen Gründen und/oder als begleitende und unterstützende Maßnahme.